Nationalsozialismus in Mosbach - Baden
: Rechtsextremismus und Neofaschismus : Anti-Semitismus : Anti-Ziganismus : Homophobie : Rassismus : Diskriminierung 

AKTUELLES: GERICHTLICHE VERFAHREN:
Symbolpolitisches NAPOLA-Verbot

 Zuletzt AKTUALISIERT am 23.01.2023 ! 

Amtsgericht Mosbach: Bildquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Amtsgericht_Mosbach#/media/Datei:Mosbach-kloster-amtsgericht1.jpg


Amtsgericht Mosbach
Hauptstraße 110
74821 Mosbach
Telefon:
06261 - 87 0
(Zentrale)
Telefax:
06261 - 87 460
(Zentrale Faxnummer)

NS-Zwangssterilisierungen von psychisch kranken Minderjährigen und von deutsch-afrikanischen Mischlingskindern >>>

Tatbeteiligungen am NAZI-MASSENMORD-AKTIONEN AN BABYS UND KINDERN in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, d.h. hier konkret an Kindern von osteuropäischen Zwangsarbeiterinnen während der Nazi-Massentötungen an Babys in Ausländerkinderpflegestätten und in anderen Heimen.
- Strafanzeigen gemäß § StPO 158 an das Amtsgericht Mosbach >>>

Nazi-Familienrecht >>>


Nazi Kinder- und Jugendhilfe und Nazi-Familienrechtspraxis: Anträge an das Amtsgericht Mosbach:
vom 10.07.2022 auf WIEDERAUFNAHMEVERFAHREN ZUR AUFHEBUNG des gesetzesgleichen Hitler-Himmler-Sippenhaftbeschlusses gegen Kinder von NS-Widerstandskämpfern : a) Kinder von Vätern im militärischen Widerstand, insbesondere der Beteiligten am Hitler-Attentat vom 20.07.1944, b) Kinder von Vätern in der Anti-Hitler-Koalition BDO und NKFD Interniert im Kinderheim Bad Sachsa der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt, interniert in Konzentrationslagern und inhaftiert in Gestapo-Gefängnissen >>>

vom 29.06.2022 gegen Unbekannt: Gegen Verantwortliches Personal bei den BRD-Strafermittlungsbehörden wegen der Nicht-Einleitung von Strafverfahren wegen Beteiligung an Organisation, Aufrechterhaltung und Betrieb von Nazi-Jugendkonzentrationslagern d.h. hier konkret gegen hier benannte hauptverantwortliche Person : Dr. HANS MUTHESIUS, NS-Referatsleiter in der Wohlfahrtsabteilung des Nazi-Reichsinnenministeriums, verantwortlich für Fragen der Jugendwohlfahrtspflege, hauptverantwortlich für die zentrale Verwaltung der Nazi-Jugendkonzentrationslager Moringen, Uckermark, Litzmannstadt (Lodz) >>>

vom 13.07.2022 auf WIEDERAUFNAHMEVERFAHREN zur Aufhebung der Todesurteile des Volksgerichtshofes unter Vorsitz des Präsidenten Roland Freisler gegen die NS-Jugendwiderstandbewegung „Weiße Rose“ >>>

vom 12.07.2022 auf gerichtlich zu beantragende BRD-Bundes- und Landesgesetzliche Regelungen zum Verbot der Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, NPEAs, Nationalpolitische Lehranstalten, NAPOLAs >>>

FRAGESTELLUNG ANHAND DER
NATIONALSOZIALISTISCHEN ELITE-BESCHULUNG
HINSICHTLICH EINER SYMBOLPOLITISCHEN und JURISTISCHEN
EINSCHRÄNKUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHR ERZIEHUNG vor 1945
UND VON DER VERBREITUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHEM GEDANKENGUT
nach 1945

FRAGESTELLUNG
DER GEGENWÄRTIGEN AUSWIRKUNGEN
DES NATIONALSOZIALISMUS


EINLADUNG ZUR PROZESSBEOBACHTUNG: ZUR AUFARBEITUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHEM UNRECHT
UND NATIONALSOZIALISTISCHEN VERBRECHEN BEIM AMTSGERICHT MOSBACH 6F 9/22

Antrag vom 12.07.2022 auf gerichtlich zu beantragende BRD-Bundes- und Landesgesetzliche Regelungen zum Verbot der Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, NPEAs, Nationalpolitische Lehranstalten, NAPOLAs als Institutionen der NS-Erziehungspolitik, NS-Pädagogik und der NS-Nachwuchspolitik

Seiteninhalt:

  1. NS- und Rechtsextremismus-Verfahren beim Amtsgericht Mosbach
  2. YouTube-Videos zu Nationalsozialistischen Erziehungsanstalten und der Verbreitung von Nationalsozialistischem Gedankengut
  3. Online-Artikel und Bücher  zu Nationalsozialistischen Erziehungsanstalten und der Verbreitung von Nationalsozialistischem Gedankengut
  4. Stellungnahme der vom Amtsgericht Mosbach beauftragten forensischen Sachverständigen aus Kitzingen  zu Nationalsozialistischen Erziehungsanstalten und zur Verbreitung von Nationalsozialistischem Gedankengut mit gegenwärtigen Auswirkungen des Nationalsozialismus


1. NS- und Rechtsextremismus-Verfahren beim Amtsgericht Mosbach

1.1 Gerichtlich verfügte Beauftragung der forensischen Sachverständigen aus Kitzingen durch das Amtsgericht Mosbach bezüglich der gerichtlichen und außergerichtlichen Anti-Nazi-Aktivitäten des Antragstellers

In der Verfügung des Amtsgerichts Mosbach unter 6F 9/22 vom 17.08.2022, teilt das Amtsgericht Mosbach die Rechtsauffassung mit, dass es nicht Aufgabe des Gerichts sei, die NS-Vergangenheit aufzuarbeiten, was SOWOHL entgegen der Rechtsaufassung des baden-württembergischen Justizministeriums unter JUMRIX-E-1402-41/878/4 vom 20.06.2022, dass heute und noch künftig NS-Verbrechen von der Justiz verfolgt würden,  ALS AUCH entgegen der Rechtsauffassung u.a. des Urteils vom 28.06.2022 beim Landgericht Neuruppin mit der Verurteilung eines 101-jährigen KZ-Wachmannes wegen Beihilfe zum Mord in mehr als 3.500 Fällen steht.

Das Amtsgericht Mosbach erklärt, die vom Antragsteller initiierten Verfahren zur Aufarbeitung von NS-Unrecht und NS-Verbrechen nicht bearbeiten, sondern laut Verfügungs-Mitteilung vom 17.08.2022 unter 6F 9/22 getrennt von der Akte lediglich in einem Sonderband anlegen zu wollen.

Das AG MOS äußert sich weiterhin auch in 6F 2/22 in und nach der Verhandlung vom 22.11.22 NICHT zu den beim AG MOS erhobenen konkreten Dienstaufsichtsbeschwerden und Anhörungsrügen u.a. gegen wiederholt nicht-ordnungsgemäße Bearbeitungen von konkreten Eingaben des Antragstellers zur Aufklärung und Aufarbeitung von Nationalsozialistischem Unrecht und von Nationalsozialistischen Verbrechen seitens des Amtsgericht Mosbach unter 6F 9/22 entgegen der geltenden Strafprozessordnung § 158 StPO. Siehe dazu auch u.a. KV-RA-Eingabe vom 22.06.22 unter 6F 2/22.

Das Familiengericht-Amtsgericht Mosbach, Hauptstraße 110, 74281 Mosbach, beauftragt die forensische Sachverständige aus Moltkestr. 2, 97318 Kitzingen, in seinen Verfügungen vom 17.08.2022 unter 6F 202/21, die Anti-Nazi-Aktivitäten des KVs und Antragstellers in einer ergänzenden Stellungnahme gutachterlich einzuschätzen und zu bewerten. 

Dazu zählen laut Anweisungen dieser amtsgerichtlichen Verfügungen SOWOHL die seit Sommer 2022 vom Antragsteller beim Amtsgericht Mosbach initiierten NS- und Rechtsextremismus-Verfahren ALS AUCH seine außergerichtlichen und gerichtlichen Aufklärungs- und Aufarbeitungsbemühungen zu Nationalsozialistischem Unrecht und Nationalsozialistischen Verbrechen aus dem Zeitraum um 2008, d.h. konkret von 2004 bis 2011, im Rahmen seiner sogenannten "Nazi-Jäger"-Aktivitäten im sachverhaltsbezogenen Kontext zur Problematik des Nationalsozialismus vor und nach 1945 und dessen Aufarbeitung bis heute. Siehe dazu auch Kapitel 4 auf dieser Seite.

Siehe dazu:

  • Beantragte NS- und Rechtsextremismusverfahren beim Amtsgericht Mosbach >>>
  • Umgang des Amtsgerichts Mosbach mit NS-Verfahren >>>
  • Petition beim Landtag von Baden-Württemberg zur Aufarbeitung von NS-Unrecht >>>
  • Frühere außergerichtliche NS-Aufarbeitungen des Antragstellers 2005 bis 2011 sowie seit 2022 >>>
  • Frühere gerichtliche NS-Aufarbeitungen des Antragstellers 2004 bis 2010 sowie seit 2022 >>>
  • Nazi-Jäger und ihre Aktivitäten >>>
  • Sachverständige und Gutachter aus Kitzingen im Verhältnis zum Nationalsozialismus >>>
Prozessbeobachtung: NS-Verfahren beim Amtsgericht Mosbach
Antrag vom 12.07.2022 auf gerichtlich zu beantragende BRD-Bundes- und Landesgesetzliche Regelungen zum Verbot der Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, NPEAs. Verbot von Institutionen der NS-Erziehungspolitik, NS-Pädagogik und der NS-Nachwuchspolitik beim Amtsgericht Mosbach HINSICHTLICH EINER SYMBOLPOLITISCHEN und JURISTISCHEN EINSCHRÄNKUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHER ERZIEHUNG vor 1945 UND VON DER VERBREITUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHEM GEDANKENGUT nach 1945.
220712_uhl_ag_mos_ja_napola.pdf (203.03KB)
Prozessbeobachtung: NS-Verfahren beim Amtsgericht Mosbach
Antrag vom 12.07.2022 auf gerichtlich zu beantragende BRD-Bundes- und Landesgesetzliche Regelungen zum Verbot der Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, NPEAs. Verbot von Institutionen der NS-Erziehungspolitik, NS-Pädagogik und der NS-Nachwuchspolitik beim Amtsgericht Mosbach HINSICHTLICH EINER SYMBOLPOLITISCHEN und JURISTISCHEN EINSCHRÄNKUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHER ERZIEHUNG vor 1945 UND VON DER VERBREITUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHEM GEDANKENGUT nach 1945.
220712_uhl_ag_mos_ja_napola.pdf (203.03KB)

 

Rechtsfolge-Zuständigkeit der BRD-Justiz sowohl für das Nazi-Terror- und Vernichtungsregime als auch für die demokratische Weimarer Republik: Das Reichstagsbrandurteil von 1933 und dessen Aufhebung in 2007 dient dazu, die rechtliche, fachliche und sachliche Zuständigkeit der AKTUELLEN BRD-Justiz in der systemübergreifenden Rechtsnachfolge der vorhergehenden politischen-administrativen Systeme, sowohl nach dem vorhergehenden Deutschen Reich unter dem Nazi-Terror-Regime als auch unter der davor vorhergehenden demokratischen Weimarer Republik, in der gesamtzeitlichen Komponente von 1933 bis 2007 zu begründen. Dadurch begründet sich u.a. auch die Zuständigkeit für die hier vorliegende und anhängige Rechtssache beim Amtsgericht Mosbach.

Das Amtsgericht Mosbach ist im hiermit offiziell beantragten Verfahren vom 12.07.2022 unter 6 F 9/22 in vorliegender Rechtssache “Antrag auf gerichtlich zu beantragende BRD-Bundes- und Landesgesetzliche Regelungen zum Verbot der Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, NPEAs, Nationalpolitische Lehranstalten, NAPOLAs“ gesetzlich verpflichtet zur Sachverhaltsermittlung und Sachverhaltsaufklärung in vorliegender Rechtssache als Teil der BRD-Justiz und eindeutig rechtlich, sachlich und fachlich zuständig in der Rechtsnachfolge zum Deutschen Reich unter dem Nazi-Terrorregime.

Antrag auf gerichtlich zu beantragende BRD-Bundes- und Landesgesetzliche Regelungen zum Verbot der Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, NPEAs, Nationalpolitische Lehranstalten, NAPOLAs

Gemäß und analog der Aufhebung des Reichstagsbrandurteils vom 23. Dezember 1933, das dann im Wiederaufnahmeverfahren in 2007 vollständig aufgehoben wurde, wird hiermit der offizielle Antrag an das AG MOS unter 6F 9/22 vom 11.07.2022 zur Eröffnung am AG MOS in vorliegender Rechtssache „Antrag auf gerichtlich zu beantragende BRD-Bundes- und Landesgesetzliche Regelungen zum Verbot der Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, NPEAs, Nationalpolitische Lehranstalten, NAPOLAs,“ eingereicht. Gerichtlich zu beantragen bei :

  • Staatlichen Schulamt Mosbach, Baden-Württemberg
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung
  • Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Siehe auch :


Nationalsozialistische "Erziehung": Ziele und Methoden in den Erziehungsinstituionen im zweiten Weltkrieg

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Durchsetzungen seiner Ziele und seiner Wünsche hat Adolf Hitler durch "Erziehung" sichergestellt. Durch gut durchdachte und geplante Erziehung konnten seine Vorstellungen also verwirklicht werden. Aus diesem Grund möchte ich in dieser Arbeit die Erziehungsziele und Methoden des Dritten Reichs behandeln. Um das Geschehen im Dritten Reich verstehen zu können, muss man "Mein Kampf", wenn auch nur ansatzweise gelesen haben. Durch Zitate aus Adolf Hitlers berühmtem Werk, lernt man seine Gedanken kennen. Es wird deutlich, wie er seine Ideen und Vorstellungen in die Realität umsetzen konnte. Die Gefahr, welche in diesem Werk lauerte, wird deutlich. Durch seine raffinierten Formulierungen, resultierten die unheimlichen Folgen. Schließlich konnte Hitler seine Ziele verwirklichen, indem er den Verstand der Menschen manipulierte. Hier könnte man sich fragen wie das möglich war, ist es möglich, dass Menschen nicht eigenständig denken und handeln können? Wie konnte Hitler die Verwirklichung seiner Ideen so gut gelingen? Es sollen Taktiken und Gedanken der Nationalsozialisten erläutert werden. Das erste Kapitel dieser Arbeit handelt von Hitlers Erziehungsgrundsätzen. Wenn man sich die Gedanken über die Menschen betrachtet, beispielsweise wie diese Menschen zu sein hatten, ergeben sich folgende Fragen: Welchen Stellenwert hatten die Menschen damals? Wurden sie überhaupt als menschliche Wesen betrachtet? Im dritten Kapitel wird ein Einblick in die Perspektiven des Volkes hinsichtlich der Erziehung ermöglicht. Das vierte Kapitel beschreibt die Erziehung der Kleinkinder. Zuerst wird auf die Erziehung in den ersten Jahren der Kinder eingegangen. Hierzu bietet das Werk von Sigrid Chamberlain einen guten Einblick. Sie beschreibt Inhalte aus Erziehungsratgebern, welche im Dritten Reich vom Volk gelesen wurden. Den zweiten Unterpunkt in diesem Kapitel stellt die Erziehung im Kindergarten dar. Darauf folgt die Beschreibung der Erziehungswirklichkeit in den Schulen im Dritten Reich. Dies soll durch Zeitzeugenberichte anschaulicher erklärt werden. Der letzte Inhaltspunkt handelt von den nationalsozialistischen Erziehungsanstalten. Zum Schluss werden Methoden präsentiert, mit welchen die ältere Bevölkerung erzogen wurde.

BEGRÜNDUNG:

NAPOLAs und NPEAs als Institutionen der NS-Erziehungspolitik,
NS-Pädagogik und der NS-Nachwuchs-Politik
"Durch die Erziehung, und nur durch sie allein, können wir das Volk uns schaffen, dessen wir benötigen und dessen jene benötigen, die nach uns Geschichte gestalten wollen."

Adolf Hitler: „Ansprache an die Jugend“, 10. September 1938

Hitlers Zielrichtung: „Beherrschung müssen sie lernen. Sie sollen mir in den schwierigsten Proben die Todesfurcht besiegen lernen.“

Reichsjugendführer Baldur von Schirach erläuterte auf einer Feierstunde der Hitlerjugend am 15.10.1935, dass es ein zentrales Element der nationalsozialistischen Ideologie und der Lehrpläne in den Schulen ist, sich von unerwünschten zu diskriminierenden Gesellschaftsgruppen abzugrenzen und sich über diese zu stellen, da die „echten deutschen“ Jugendlichen lernen sollen, dass sie als Arier von Natur aus besser sind als Andere. Alle Anderen, die nicht ins Bild passen, wurden daher zu Feinden erklärt. Die NS-Propaganda predigte außerdem unbarmherziges Verhalten gegen Minderheiten und Verhaltensauffällige.

Daher traf es auch an diesen Nazi-Internaten die Schwächsten am härtesten. Gewalt durch Erzieher und Mitschüler als
Erziehungsmaßnahme gehörte auf diesen nationalsozialistischen Ausleseschulen mit militärischem Drill, Brutalität und Psychoterror zum Alltag. Die nationalsozialistische Elite-Auslese war Teil der beabsichtigten völkischen Aufrüstung und die Privilegierung der Elite einerseits bedeutete andererseits „Ausmerze“, die Vernichtung so genannter „artfremder“ Elemente, die den „Volkskörper“ schädigten.

Die nationalsozialistische Indoktrination junger Menschen war Staatsaufgabe, damit die jungen Leute sich für Hitlers Sache am besten freiwillig opfern sollten. Die NS-Pädagogen wollten keine geistige Entwicklung fördern oder die individuelle Persönlichkeit entfalten helfen, da alle arisch wertvollen Kinder und Jugendlichen in der Volksgemeinschaft aufgehen sollte.
Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933 wurden Internatsoberschulen als „Gemeinschaftserziehungsstätten“ gegründet. Reichserziehungsminister Bernhard Rust hatte die Gründung der ersten drei Napolas als Geburtagsgeschenk für den Führer geplant und am 20. April 1933 eröffnet. Bis 1945 gab es dann danach reichsweit etwa 40 Napolas, drei davon für Mädchen, zwölf Adolf-Hitler-Schulen sowie die Reichsschule der NSDAP. Sinn und Zweck all dieser Nazi-Bildungseinrichtungen war die kommende Führungsschicht des Nazi-Staates in sechs- bis achtjähriger Ausbildung heranzuziehen.

Die hier benannten NAPOLAs und NPEs wurden organisatorisch der SS unterstellt und unterstanden nicht nur dem Reichserziehungsministerium, sondern ab 1936 dem Inspektorat des SS-Obergruppenführers August Heißmeyer, der zeitweise auch für die Inspektion der KZs zuständig war, während Lehrer und Schüler an der Uniform den SS-Adler an der Jacke trugen und damit unter dem unmittelbaren Einfluss der SS waren.

Während dem rassenideologisch Nazi-Angriffs- und Vernichtungskrieges mit Massenmordverbrechen
Bis zum Kriegsbeginn dienten die Napolas als stark politisch akzentuierte Eliteschulen im Rahmen des allgemeinbildenden höheren Schulwesens. Während des Krieges entwickelten sie sich aber dann zunehmend zu Nachwuchsschulen für SS und Wehrmacht.

Die offizielle Bezeichnung der Schüler war Jungmann bzw. Jungmannen. Während der Ferienzeiten bestand Dienstpflicht bei den Organisationen der Hitler-Jugend am heimatlichen Wohnort mit der generellen Ausgehuniform: 10–14 Jahre alt: Uniform des Deutschen Jungvolks, 14–18 Jahre alt: Uniform der Hitler-Jugend mit den gleichen Dienstgraden.
Je länger der Krieg dauerte, desto früher wurden die älteren Schüler zum Dienst bei der Wehrmacht und der Waffen-SS eingezogen, während auch ein großer Teil freiwillig als Offizieranwärter den Dienst antrat. Je weiter der deutsche Eroberungskrieg voranschritt, desto größer wurde das Interesse der militärischen Elite in der Waffen-SS, Schüler von dort zu rekrutieren.

Während des Totalen Krieges wurden minderjährige Kinder und Jugendliche als Hitlers Kindersoldaten in aussichtslose Kämpfe mit den Alliierten geschickt, um für den Endsieg in der Hitlerjugend, im Volksturm und als Flak-Helfer für das nationalsozialistische Terror- und Vernichtungsregime zu kämpfen. Dabei waren fanatisierte Kinder und Jugendliche auch an Kriegsverbrechen beteiligt.

Gesetzliche Regelungen nach Kriegsende 1945 und in der BRD
Die Hitlerjugend wurde am 10. Oktober 1945 zusammen mit allen anderen der NSDAP angeschlossenen Organisationen durch das Kontrollratsgesetz Nr. 2 verboten und aufgelöst, während aber ehemalige Verantwortliche der HJ, wie etliche andere Nazigrößen, auch in den beiden neuen deutschen Staaten Karriere machten.

Nach der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 7./8. Mai 1945 wurde die Allgemeine SS in den Nürnberger Prozessen als Mutterorganisation der verbrecherischen Waffen-SS und des Sicherheitsdienstes des Reichsführers SS, aus deren Reihen die Offiziere der Gestapo und der Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD kamen, angeklagt, da viele ihrer jüngeren Angehörigen im Rahmen der Waffen-SS an zahlreichen Kriegsverbrechen beteiligt waren und die SS im Sommer 1934 auch den von Adolf Hitler angeordneten Mord an der SA-Führung bedingungslos ausführte. Die SS wurde 1945 als verbrecherische Organisation verboten und aufgelöst sowie ihr Vermögen beschlagnahmt. Sie gehört in der Bundesrepublik Deutschland mit allen ihren Untergliederungen zu den verfassungswidrigen Organisationen im Sinne von § 86 StGB. Die SS-Symbole und -Kennzeichen unterliegen dem Verbreitungsverbot nach § 86a StGB.

Mit dem Jugendamnestiegesetz von 1947 wurde den Überlebenden der NAPOLAs wieder die Rückkehr an normale Gymnasien bzw. auf eine Universität erlaubt, weil Wiederaufbau und Wirtschaftswunder, aber nicht Debatten über „Vergangenheitsbewältigung“ anstanden.

Eine explizite BRD-Bundes- und Landesgesetzliche Regelungen zum Verbot der Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, NPEAs, Nationalpolitische Lehranstalten, NAPOLAs steht bisher noch aus und begründet hiermit den vorliegenden Antrag an das AG MOS.

Siehe auch :


Erziehung zur "Volksgemeinschaft": Volksschullehrkräfte im Dritten Reich (Nationalsozialistische ›Volksgemeinschaft‹)

Erstmals wird in einer Studie die zentrale Funktion der ländlichen Volksschullehrkräfte für die nationalsozialistische Ideologisierung auf dem Land ausgeleuchtet. Denn die Lehrer und Lehrerinnen der Volksschulen spielten eine wichtige Rolle bei der Implementierung der NS-Ideologie in der Bevölkerung. Über 90% der Kinder jedes Schuljahrganges besuchten die Volksschule. Zudem nahm das Lehrpersonal wichtige Funktionen in den Dörfern des Deutschen Reiches ein, leitete Gesangs- und Sportvereine und übernahm wichtige Aufgaben innerhalb der Kirche, später auch in der nationalsozialistischen Bewegung. Allerdings haftete den Lehrkräften aufgrund ihres massenhaften Parteieintritts nach der Machtübernahme zunächst der Ruf des Opportunismus an. Intensive Schulungsmaßnahmen sollten sie dazu befähigen, Schulkinder und Dorfbevölkerung für die nationalsozialistische Volksgemeinschaft zu erziehen.

SACHVERHALTSERMITTLUNGS- UND AUFKLÄRUNGSPFLICHT DES GERICHTS
Das Gericht selbst ist von Amtswegen zur umfassenden Sachverhaltsermittlung und -aufklärung nach § 26 FamFG, § 27 FamFG, § 44 FamFG, § 138 ZPO verpflichtet, um möglichst eine Verletzung der Ansprüche auf rechtliches Gehör und faires Verfahren nach § 10 AEMR, § 6 EMRK, § 103 Abs. 1 GG sowie auf die Achtung des Familienlebens nach § 8 EMRK sowie auf das Recht auf Meinungsfreiheit § 19 AEMR, § 11 EMRK, § 5 GG sowie auf das Recht auf Diskriminierungsverbot § 14 EMRK auszuschließen.


Nationalsozialistische Erziehung in der Schule: NS-Ausleseschulen als Nachfolger früherer Landerziehungsheime?

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,3, Universität Potsdam (Department Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Pädagogische Klassiker und pädagogische Grundbegriffe, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der sogenannten “Machtergreifung” Adolf Hitlers im Januar 1933 und der damit einhergehenden festen Etablierung des Nationalsozialistischen Regimes in Deutschland, erfuhr auch das deutsche Schulwesen einen Wandel in primär ideologischem Hinblick. So beschreibt Hitler in seinem Werk “Mein Kampf” seine Vorstellungen von der kommenden Jugend wie folgt: „In meinen Ordensburgen wird eine Jugend heranwachsen, vor der sich die Welt erschrecken wird. Eine gewalttätige, herrische, unerschrockene, grausame Jugend will ich [...] Es darf nichts Schwaches und Zärtliches an ihr sein [...] Stark und schön will ich meine Jugend [...] So kann ich das Neue schaffen.” Diese radikalen und erschreckenden Äußerungen des selbsternannten “Führers” werfen die Frage auf, inwieweit sich das bestehende Schulsystem tatsächlich im Sinne des NS-Regimes verändert hat und auf welche Vorgänger bei der Schaffung insbesondere der NS-Ausleseschulen zurückgegriffen werden konnte. Wo liegen hier Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu vorherigen Institutionen und Erziehungsmethoden, wie beispielsweise denen der reformpädagogischen Bewegung. Bei seinen Ausführungen geht der Autor speziell auf die von Hermann Lietz geschaffenen Landerziehungsheime als mögliche Vorgängermodelle von NS-Ausleseschulen ein, um so mögliche Parallelen aufzuzeigen. Anschließend werden verstärkt die sogenannten Nationalpolitischen Erziehungsanstalten (NaPola) untersucht, um deren eigentliche Besonderheiten herauszustellen. Neben der Frage nach dem Aufbau der Institutionen und den Erziehungsmethoden zu nationalsozialistischer Zeit im Vergleich mit früheren Anstalten, werden ebenfalls die Auswahlkriterien an Nationalpolitischen Erziehungsanstalten mit denen der Landerziehungsheime verglichen, um weiteren Gemeinsamkeiten aufzuzeigen. Die Frage, was wirklich neu geschaffen und was tatsächlich nur von Vorgängereinrichtungen übernommen wurde, soll den eigentlichen Leitfaden dieser Hausarbeit bilden. Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,3, Universität Potsdam (Department Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Pädagogische Klassiker und pädagogische Grundbegriffe, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der sogenannten “Machtergreifung” Adolf Hitlers im Januar 1933 und der damit einhergehenden festen Etablierung des Nationalsozialistischen Regimes in Deutschland, erfuhr auch das deutsche Schulwesen einen Wandel in primär ideologischem Hinblick. So beschreibt Hitler in seinem Werk “Mein Kampf” seine Vorstellungen von der kommenden Jugend wie folgt: „In meinen Ordensburgen wird eine Jugend heranwachsen, vor der sich die Welt erschrecken wird. Eine gewalttätige, herrische, unerschrockene, grausame Jugend will ich [...] Es darf nichts Schwaches und Zärtliches an ihr sein [...] Stark und schön will ich meine Jugend [...] So kann ich das Neue schaffen.” Diese radikalen und erschreckenden Äußerungen des selbsternannten “Führers” werfen die Frage auf, inwieweit sich das bestehende Schulsystem tatsächlich im Sinne des NS-Regimes verändert hat und auf welche Vorgänger bei der Schaffung insbesondere der NS-Ausleseschulen zurückgegriffen werden konnte. Wo liegen hier Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu vorherigen Institutionen und Erziehungsmethoden, wie beispielsweise denen der reformpädagogischen Bewegung. Bei seinen Ausführungen geht der Autor speziell auf die von Hermann Lietz geschaffenen Landerziehungsheime als mögliche Vorgängermodelle von NS-Ausleseschulen ein, um so mögliche Parallelen aufzuzeigen. Anschließend werden verstärkt die sogenannten Nationalpolitischen Erziehungsanstalten (NaPola) untersucht, um deren eigentliche Besonderheiten herauszustellen. Neben der Frage nach dem Aufbau der Institutionen und den Erziehungsmethoden zu nationalsozialistischer Zeit im Vergleich mit früheren Anstalten, werden ebenfalls die Auswahlkriterien an Nationalpolitischen Erziehungsanstalten mit denen der Landerziehungsheime verglichen, um weiteren Gemeinsamkeiten aufzuzeigen. Die Frage, was wirklich neu geschaffen und was tatsächlich nur von Vorgängereinrichtungen übernommen wurde, soll den eigentlichen Leitfaden dieser Hausarbeit bilden.

Siehe auch :


GLAUBHAFTMACHUNG – Frei verfügbare Literatur und Medien :
Bernhard von Gélieu: 1890–1990 CULM-KÖSLIN. Kadettenhaus / Stabila / NPEA, Butzbach 1990
Klaus Johann: Grenze und Halt: Der Einzelne im „Haus der Regeln“. Zur deutschsprachigen Internatsliteratur (= Beiträge zur neueren Literaturgeschichte. Band 201) Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2003, S. 510–560, Kapitel Internatsliteratur und Nazismus, zu literarischen und autobiographischen Bearbeitungen des Themas, ISBN 3-8253-1599-1 (Dissertation Universität Münster 2002, X).
Johannes Leeb (Hrsg.): „Wir waren Hitlers Eliteschüler“, ehemalige Zöglinge der NS-Ausleseschulen brechen ihr Schweigen. 6. Auflage um einen Beitrag über Leopold Chalupa erweitert. Heyne, München 2004 (Erstausagabe: Rasch und Röhring, Hamburg 1998), ISBN 978-3-453-16504-5.
Klaus Montanus: Die Putbusser. Kadetten unter dem Hakenkreuz. Ein Napola-Schüler erzählt. R. G. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1995, ISBN 3-89501-220-3.
Albert Moritz (Hrsg.): „Fackelträger der Nation“: Elitebildung in den NS-Ordensburgen. Dokumentation der Internationalen Vogelsang-Tage 2009. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 2010, ISBN 978-3-412-20554-6.
Matthias Paustian: Die Nationalpolitische Erziehungsanstalt Plön 1933–1945. In: Informationen zur Schleswig-Holsteinischen Zeitgeschichte. Heft 26, November 1994, S. 3–100. (online).
Helen Roche: The Third Reich’s Elite Schools – a History of the Napolas, Oxford University Press, 2021
Alexander-Martin Sardina: Widersprüchlichkeiten der NS-Erziehungskonzeptionen und die Nationalpolitischen Erziehungsanstalten. (NAPOLA). Staatsexamensarbeit. Universität Hamburg, 2002 (umfangreiche Primärquellen zur Rassenkunde im Anhang).[22], als Verlagsveröffentlichung ohne Anhang: Die Nationalpolitischen Erziehungsanstalten (NAPOLAs) als Beleg für widersprüchliche NS-Erziehungskonzeptionen im Dritten Reich. Diskurs und Zeitzeugenbefragung. Gekürzte Taschenbuchausgabe, Grin, München 2010, ISBN 978-3-640-54533-9.
Harald Schäfer: Napola: die letzten vier Jahre der Nationalpolitischen Erziehungsanstalt Oranienstein bei Diez an der Lahn 1941–1945. Fischer, Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-89501-460-5.
Wolfgang Schilling (Hrsg.): NAPOLA. Verführte Elite im Harz (Ballenstedt / Ilfeld). Blankenburg (Harz) 2018, ISBN 978-3-935971-94-2.
Christian Schneider, Cordelia Stillke, Bernd Leineweber: Das Erbe der Napola. Versuch einer Generationengeschichte. Hamburger Edition HIS Verlagsgesellschaft, Hamburg 1996, ISBN 3-930908-25-5.
Harald Scholz: NS-Ausleseschulen. Internatsschulen als Herrschaftsmittel des Führerstaates. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1973, ISBN 3-525-36156-4.
Michel Tournier: Le Roi des aulnes. 1970.
31.08.2011, 21:30 Uhr Herrenkinder, Das System der NS-Eliteschulen | arte, Mittwoch, 31.08.11, 55 Min. arte

Elite-Internate im "Dritten Reich", Hitlers brutale Kaderschmieden, 05.04.2013, Von Thomas Fritz
https://www.spiegel.de/

NATIONALSOZIALISMUS: Mythos Napola – Das Erbe der NS-Erziehung STAND 5.4.2018, UHR HANS-VOLKMAR FINDEISEN
https://www.swr.de/

Zwischen Verfolgung und »Volksgemeinschaft«: Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus (Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung)

Wissenschaftliche Beiträge zur Integration, Ausgrenzung und Verfolgung von Kindern und Jugendlichen im Nationalsozialismus. Im Leben von Kindern und Jugendlichen im Nationalsozialismus spiegelte sich die Gesellschaftsordnung, die radikal rassistisch organisiert war und sich durch das Wechselverhältnis zwischen Integration und Exklusion auszeichnete: Für den Nachwuchs der propagierten »Volksgemeinschaft« gab es Integrationsangebote - die Kinder derer, die nicht dazugehörten, vor allem Juden sowie Sinti und Roma, wurden ausgegrenzt, verfolgt und am Ende ermordet. In diesem ersten Heft der »Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung« wird untersucht, wie Ausgrenzung und Verfolgung, Praktiken der Vergemeinschaftung und individuelle Handlungsweisen das Leben von Kindern und Jugendlichen im Nationalsozialismus geprägt haben. Wie wirkten sich Integration und Repression in Schule und Hitlerjugend aus? Welche Kinder und Jugendlichen wurden mit welchen Mitteln verfolgt? Wie sahen die Überlebensbedingungen verfolgter Minderjähriger in Lagern und anderen Haftstätten aus, etwa im KZ Bergen-Belsen? Welche Spezifika, auch erfahrungsgeschichtlich, hatte die Verfolgung von Kindern und Jugendlichen gegenüber der von Erwachsenen?

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT ZUR NAZI-PÄDAGOGIK AM LANDRATSAMT MOSBACH
Beim hier fallverantwortlichen Spruchkörper des Amtsgerichts Mosbach wird hiermit offiziell am 12.07.2022 unter 6F 9/22 beantragt, gerichtlich beim zuständigen Landrat *** am Landratsamt Mosbach in Zusammenarbeit mit dem staatlichen Schulamt Mosbach und den Schulen in Mosbach und im Landkreis Mosbach mit offizieller transparenter Bestätigungsmitteilung an alle Verfahrensbeteiligten eine aktuelle und zukünftige Öffentlichkeitsarbeit zur NS-Erziehungspolitik, NS-Pädagogik und NS-Nachwuchspolitik sowie zu NS-Unrecht und NS-Verbrechen zu beantragen.

Siehe auch :



Schule als Instrument nationalsozialistischer Erziehung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Ich möchte in dieser Ausarbeitung vor allem die Grundlagen der Schule und ihre Verwendung im Erziehungsapparat des Dritten Reiches beleuchten. Zunächst werde ich im ersten Abschnitt auf die Übernahme des Schulsystems der Weimarer Republik und deren Umgestaltung eingehen. Auch die Nutzung des Sportunterrichts als Vorbereitung auf den Militärdienst werde ich kurz ansprechen. Um die Konzeption eines Schulsystems, dessen Aufgaben, Ziele und Strukturen, nachvollziehen zu können, muss man beachten, in welchem gesellschaftlichen Kontext sie entstanden und betrieben wurden. Zu diesem Zwecke gehe ich im zweiten Teil dieser Ausarbeitung auf die allgemeinen Vorstellungen der Nationalsozialisten zum Thema der Erziehung ein. Hier ist besonders die Person des Adolf Hitler zu beachten, da die Erziehungswissenschaftler, wie auch ein Großteil des gesamten Erziehungssystems, sich auf seine Thesen und Vorstellungen zur Erziehung und Ausbildung der Jugend berufen, oder ihre Werke aus Hitlers ideologischer Schrift 'Mein Kampf' ableiten. Anschließend betrachte ich, wie sich die tatsächliche Umsetzung dieser Ideen im Schulalltag vollzog und gehe hierbei auch auf einige Zeitzeugenberichte ein. Im dritten Abschnitt werde ich die Erziehungsgrundsätze des Dritten Reiches mit jenen vergleichen, welche in der heutigen Zeit in der Bundesrepublik Deutschland Anwendung finden.


GERICHTLICH EINZUHOLENDE STELLUNGNAHMEN
Beim hier fallverantwortlichen Spruchkörper des Amtsgerichts Mosbach wird unter 6F 9/22 offiziell beantragt von allen Verfahrensbeteiligten inklusive der involvierten Fachstellen (Jugendamt Neckar-Odenwaldkreis unter der Verantwortung des Landrats *** unter Aktenzeichen 3.23214 und der gerichtlich bestellten Verfahrensbeistandschaft) offizielle Stellungnahmen in der hier anhängigen Rechtssache „Antrag auf gerichtlich zu beantragende BRD-Bundes- und Landesgesetzliche Regelungen zum Verbot der Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, NPEAs, Nationalpolitische Lehranstalten, NAPOLAs,“  ordnungsgemäß und vollständig zeitnah einzuholen.

Siehe auch :


Verzweckung der Erziehung? Nationalsozialistische Erziehungstheorien und die Umsetzung durch die Reichsjugendführung: Die nationalsozialistische Erziehung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - https://strato-editor.com/.cm4all/widgetres.php/cm4all.com.widgets.Embed/thumbnail.png
Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der folgenden Arbeit ist die Frage, inwieweit der nationalsozialistische Charakter der Erziehung, die erzieherische Macht mit ihren Erziehungstheorien innerhalb der wichtigen Sozialisationsinstanzen verzweckt haben, um ihre gesellschaftlichen Regeln und Vorstellungen durchzusetzen. Dabei habe ich mich allein auf die außerschulische und außerfamiliäre Erziehung beschränkt. Das fast freie Feld zwischen Schule und Elternhaus bot Platz für das neue Denken und Fühlen. Schulische Einrichtungen verfügten dagegen noch über gewisse pädagogische Gepflogenheiten. Um dieses zentrale Thema der nationalsozialistischen Erziehung zu erörtern, ist es notwendig, den Begriff "Erziehung" näher zu betrachten. Etymologisch gesehen, stammt das Wort "erziehen" von dem althochdeutschen Wort "irziohan", was für "aufziehen, großziehen" steht. Die Bedeutung der Erziehung kann im anthroplogisch-sozialen Sachverhalt betrachtet werden: Wir Menschen benötigen die Erziehung, um als Individuum zu überleben und andererseits ist die Gesellschaft auf die Erziehung als "Sozialformation" angewiesen. Die Erziehung ist demnach ein Teil der "Beeinflussung und Gestaltung von Entwicklungsprozessen [...] der Heranwachsenden zur Mündigkeit." Zentraler Bestandteil des Begriffs "Erziehung" ist das "Befolgen von Regeln". Da der Erzieher die bestimmten zielgerichteten gesellschaftlichen Regeln festlegt, wird sein Handeln als "ein durch Macht strukturiertes Verhältnis" begriffen.


INTERNET-VERÖFFENTLICHUNGEN
Hiermit erfolgt offiziell die Antragsteller-Freigabe des vorliegenden Antrages vom 12.07.2022 unter 6F 9/22 in vorliegender Rechtssache „Antrag auf gerichtlich zu beantragende BRD-Bundes- und Landesgesetzliche Regelungen zum Verbot der Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, NPEAs, Nationalpolitische Lehranstalten, NAPOLAs“ zur frei zugänglichen Veröffentlichung in den Internetpräsenzen des Amtsgerichts Mosbach und der BRD-Justizinstitutionen sowie in den Internetpräsenzen der BRD-Universitäten mit Bildungswissenschaftlichen Fakultäten. Beim fallverantwortlichen Spruchkörper am Amtsgericht Mosbach wird hiermit am 12.07.2022 unter 6F 9/22 die Veranlassung mit transparenter Bestätigungsmitteilung an alle Verfahrensbeteiligten beantragt, die anhängige RECHTSSACHE “Antrag auf gerichtlich zu beantragende BRD-Bundes- und Landesgesetzliche Regelungen zum Verbot der Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, NPEAs, Nationalpolitische Lehranstalten, NAPOLAs“ mit kritischer Dokumentation sowie die entsprechende Verfahrens- und Falldokumentationen auf den Internet-/bzw. Websites des Amtsgericht Mosbach frei zugänglich zu veröffentlichen.

Prozessbeobachtung: NS-Verfahren beim Amtsgericht Mosbach
Antrag vom 12.07.2022 auf gerichtlich zu beantragende BRD-Bundes- und Landesgesetzliche Regelungen zum Verbot der Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, NPEAs. Verbot von Institutionen der NS-Erziehungspolitik, NS-Pädagogik und der NS-Nachwuchspolitik beim Amtsgericht Mosbach HINSICHTLICH EINER SYMBOLPOLITISCHEN und JURISTISCHEN EINSCHRÄNKUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHER ERZIEHUNG vor 1945 UND VON DER VERBREITUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHEM GEDANKENGUT nach 1945.
220712_uhl_ag_mos_ja_napola.pdf (203.03KB)
Prozessbeobachtung: NS-Verfahren beim Amtsgericht Mosbach
Antrag vom 12.07.2022 auf gerichtlich zu beantragende BRD-Bundes- und Landesgesetzliche Regelungen zum Verbot der Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, NPEAs. Verbot von Institutionen der NS-Erziehungspolitik, NS-Pädagogik und der NS-Nachwuchspolitik beim Amtsgericht Mosbach HINSICHTLICH EINER SYMBOLPOLITISCHEN und JURISTISCHEN EINSCHRÄNKUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHER ERZIEHUNG vor 1945 UND VON DER VERBREITUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHEM GEDANKENGUT nach 1945.
220712_uhl_ag_mos_ja_napola.pdf (203.03KB)


Erziehung und Bildung im Nationalsozialismus. Wie konnte die nationalsozialistische Erziehung viele Kinder und Jugendliche begeistern?

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,6, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit thematisiert die Bildung und Erziehung im Nationalsozialismus und die dazu beitragenden Komponenten. Sie befasst sich im Allgemeinen nicht nur mit der theoretischen, sondern auch mit der praktischen Erziehung von Kindern und Jugendlichen, die der totalitären Bewegung unterliegen. Die nationalsozialistische Erziehung umfasst die schulische und außerschulische Erziehung, die in dieser Arbeit thematisiert werden. Nach den Grundsätzen der nationalsozialistischen Weltanschauung sollen die Jungen und Mädchen nicht mehr wie im Liberalismus erzogen werden, sondern nach den Ansichten des Führers, die als richtig anerkannt sind, aufwachsen.Die Erforschung der Pädagogik zu dieser Zeit räumt sowohl negative wie auch positive Ereignisse und Erfahrungen ein. Sie hatte einen hohen Stellenwert innerhalb des politischen Geschehens. Bei der Bearbeitung der einzelnen Themen steht folgende Fragestellung im Vordergrund: "Wieso begeisterte die Erziehung und Bildung im Nationalsozialismus so viele Kinder und Jugendliche?"Der erste Abschnitt behandelt die Ideologie Hitlers, seine Werte- und Zielvorstellungen, welche nicht nur die erzieherischen Maßnahmen und Sichtweisen betreffen, sondern auch seine allgemeinen nationalsozialistischen Ansichten. Darauf folgen wichtige Konzepte von Hitlers Gefolgsmännern Ernst Krieck und Baldur von Schirach, die bedeutenden Einfluss auf das Erziehungswesen nahmen. Hierbei wird versucht, die Theorien der Erziehungswissenschaft zu dieser Zeit besser zu verstehen und die Gedanken und Handlungen der oben genannten Politiker nachvollziehen zu können.Im zweiten Teil kommen die "Schule und Bildung im Dritten Reich" zum Tragen. Neben der schulischen Erziehung spielt besonders die außerschulische Bildung und Erziehung eine große Rolle. Sie bilden das Fundament für die künftige Elite Deutschlands und sind mehr von Bedeutung als vermuten lässt. In diesem Kapitel wird insbesondere der Weg zum Ziel, die Inhalte sowie die Maßnahmen zur Erziehung Jugendlicher in Organisationen und Gemeinschaften vermittelt. Der Nationalsozialismus ist eine Weltanschauung, geprägt durch die radikale und rassistische Ideologie Adolf Hitlers, die nach dem ersten Weltkrieg entstand und sich in dem Zeitraum von 1933 bis 1945 erstreckte. Noch heute ist er ein wichtiger Gegenstand in den Geschichtsunterrichten deutscher Schulen.

2. YouTube-Videos zu Nationalsozialistischen Erziehungsanstalten und der Verbreitung von Nationalsozialistischem Gedankengut


Die Schüler der Napola - Hitlers Elite (ORF III | zeit.geschichte | 13.8.2022)
Zeitgeschichte
Sie sollten die künftige Elite des "Dritten Reiches" hervorbringen - die Napola, die "Nationalpolitischen Erziehungsanstalten". Mit beinhartem physischen und psychischen Drill wurden streng ausgewählte Jugendliche auf eine Karriere in den obersten Instanzen des Nazi-Regimes vorbereitet.
Fanatischer Glaube an die Nazi-Ideologie, bedingungsloser Gehorsam und körperliche Leidensfähigkeit standen im Zentrum der Erziehung in der Napola. Die Dokumentation von Birgit Mosser-Schuöcker folgt den Spuren dieser Eliteanstalten des Naziwahns.
Ausgestrahlt am Sa., 13.8.2022 |  21.50 Uhr | ORF III | zeit.geschichte


Napola - Erziehung zur Elite im 3 Reich

ungeklärt
Die Nationalpolitischen Erziehungsanstalten waren Internatsoberschulen, die nach der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933 als „Gemeinschaftserziehungsstätten“ gegründet wurden. Der Besuch der Schulen führte zur Hochschulreife.


Das Schulsystem der Napola / Zeitzeugen / Schule im Nationalsozialismus
Studio Klarheit Dresden
Karl-Heinz Piltz (*1933) wurde mit 10 Jahren (1943) für die Elite-Ausbildung im Nationalsozialismus ausgewählt. Im Interview schildert er seine Erinnerung an seine Schulzeit in der Napola (Nationalpolitische Lehranstalt Dresden, Klotzsche).
Zeitzeugeninterview Karl Heinz Piltz. Aufgezeichnet am: 2005
* Napola - Nationalpolitische Erziehungsanstalten waren Elite-Internate und Schulen, die die Nationalsozialisten kurz nach der Machtübernahme 1933 eingerichtet hatten. Ziel dieser Anstalten war es, junge Menschen frühzeitig auf die NS Ideologie zu konditionieren.
Anschließend sollte und konnte die "Elite des Führers" im NS-Staat oder den Armeen des zweiten Weltkriegs dienen.


Herrenkinder - Das System der NS-Eliteschulen / Doku 28.05.13

OnlineDokuChannel
Die Schüler der NS-Ausleseschulen, der Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, kurz "Napola" genannt, und der Adolf Hitler-Schulen sollte die Elite des sogenannten Tausendjährigen Reiches werden. Die Dokumentation ehemaliger NS-Eliteschüler, darunter Theo Sommer von der "Zeit" und Kultur- "Papst" Hellmuth Karasek, schildern den Alltag dieser Schulen und welche Folgen der Besuch dieser Anstalten für sie bis heute hat.


Hitlers Eliteschule in Potsdam Napola
U H
Die Nationalpolitischen Erziehungsanstalten (amtlich: NPEA, auch: Napola – Nationalpolitische Lehranstalt oder Napobi – Nationalpolitische Bildungsanstalt) waren Internatsoberschulen, die nach der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933 als „Gemeinschaftserziehungsstätten“ gegründet wurden.


Unsere Jungen (Ein Film der Napola│1943)

KingPin-Tv
The Hitler Youth (German: Hitler-Jugend, abbreviated HJ) was a paramilitary organization of the Nazi Party. It existed from 1922 to 1945. The HJ was the second oldest paramilitary Nazi group, founded one year after its adult counterpart, the Sturmabteilung (the SA).
The first NSDAP-related organization of German youth was the Jugendbund der NSDAP. Its establishment by the Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei or NSDAP, the German Nazi Party, was announced on 8 Mar 1922 in the Völkischer Beobachter, and its inaugural meeting was held on the 13th May the same year. In April 1924 the Jugendbund der NSDAP was renamed Grossdeutsche Jugendbewegung (Greater German Youth Movement). Another Youth group was established in 1922 as the Jungsturm Adolf Hitler. Based in Munich, Bavaria, it served to train and recruit future members of the Sturmabteilung (or "Storm Regiment"), the adult paramilitary wing of the NSDAP.
Following the abortive Beer Hall Putsch (in 1923), the Nazi youth groups were ostensibly disbanded but many elements simply went underground, operating clandestinely in small units under assumed names. Finally, on July 4th 1926 the Grossdeutsche Jugendbewegung was officially renamed Hitler Jugend Bund der deutschen Arbeiterjugend, (Hitler Youth League of German Worker Youth). This event took place a year after the Nazi Party itself had been reorganized. The architect of the re-organisation was Kurt Gruber, a law student and admirer of Hitler from Plauen, Saxony. After a short power struggle with a rival organization - Gerhard Roßbach's Schilljugend - Gruber prevailed and his Greater German Youth Movement became the Nazi Party's official youth organization. In July 1926, it was renamed Hitler-Jugend, Bund deutscher Arbeiterjugend (Hitler Youth, League of German Worker Youth) and, for the first time, officially became an integral part of the Sturmabteilung.
By 1930, the Hitler-Jugend had enlisted over 25,000 boys aged fourteen and upwards. It also set up a junior branch, the Deutsches Jungvolk, for boys aged ten to fourteen. Girls from ten to eighteen were given their own parallel organisation, the Bund Deutscher Mädel (BDM), League of German Girls.
In April 1932, the Hitler Youth was banned by Chancellor Heinrich Brüning in an attempt to stop widespread political violence. But by June the ban was lifted by his successor, Franz von Papen as a way of appeasing Hitler whose political star was ascending rapidly.
A further significant expansion drive started in 1933, when Baldur von Schirach became the first Reichsjugendführer (Reich Youth Leader), pouring much time and large amounts of money into the project.
--== Doctrine ==--
The wording translates to: "Youth serves the leader. All ten year-olds into the Hitler Youth." The HJ were viewed as future "Aryan supermen" and were indoctrinated in anti-Semitism. One aim was to instill the motivation that would enable HJ members, as soldiers, to fight faithfully for the Third Reich. The HJ put more emphasis on physical and military training than on academic study. The Nationalsozialistischer Reichsbund für Leibesübungen (NSRBL), the umbrella organization promoting and coordinating sport activities in Germany during the Nazi period, had the responsibility of overseeing the physical fitness development programs provided to the German youth.
After the boy scout movement was banned through German-controlled countries, the HJ appropriated many of its activities, though changed in content and intention. For example, many HJ activities closely resembled military training, with weapons training, assault course circuits and basic tactics. Some cruelty by the older boys toward the younger ones was tolerated and even encouraged, since it was believed this would weed out the unfit and harden the rest.


NAPOLA - ELITE FüR DEN FüHRER Trailer German Deutsch (2018) HD
FILM.TV
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Napola - Elite Für Den Führer Trailer German Deutsch (Viola Jäger, Harald Kügler, Molly von Fürstenberg - OT: Napola – Elite für den Führer)


Herrenkinder - Das System der NS Eliteschulen - Teil 1
Marcus Strebel
19 Abonnenten
Die NS Eliteschulen.
In den Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, kurz "Napola" und den Adolf-Hitler-Schulen sollte während des Dritten Reiches die Elite des Landes und ein ganz neuer Mensch herangebildet werden. Filmemacher Eduard Erne und Christian Schneider haben für ihre Dokumentation ehemalige Schüler der Internatsschulen zu ihrem Leben in den nationalsozialistischen Erziehungsanstalten befragt.


Napola Verführte Elite im Harz


Herrenkinder Trailer
Salzgeber
Die 1933 gegründeten Napolas (offiziell „Nationalpolitische Erziehungsanstalten“) hatten das Ziel, die künftige zivile Elite des NS-Staats auszubilden: eine kompromisslos nach Maßgabe der NS-Ideologie handelnde Führungsspitze, die gleichzeitig die „gute Gesellschaft“ des „Dritten Reichs“ hervorbringen sollte.
Viele ehemalige Napola-Schüler bekleiden heute wichtige Posten in Wirtschaft, Politik und Kultur. Auch einige der Protagonisten in diesem Film: Der ehemalige Herausgeber der ZEIT, Theo Sommer, der Literaturkritiker Hellmuth Karasek, der Dirigent Joachim Carlos Martini, der ehemalige Justizminister Österreichs Harald Ofner
– sie alle wurden in den Napolas nach Maximen wie „Gelobt sei, was hart macht“ und „Mehr Sein als Scheinen“ erzogen.
Der Dokumentarfilm von Eduard Erne und Christian Schneider (Co- Autor von „Das Erbe der Napola“) erzählt das Napola-Thema als
Generationsgeschichte. Er fragt nicht nur, was aus den Schülern von damals geworden ist, sondern auch, wie sich deren Erziehung auf die ihrer Kinder und Kindeskinder ausgewirkt hat. Denn der Nationalsozialismus, der vor mehr als 60 Jahren in den zerbombten Städten des Reichs politisch unterging, ist in den Psychen der Nachgeborenen noch lebendig.



HITLERS ELITESCHÜLER - Die NS-Ordensburg Vogelsang in 360° | WDR


3. Online-Artikel und Bücher zu Nationalsozialistischen Erziehungsanstalten und der Verbreitung von Nationalsozialistischem Gedankengut

NAPOLA

Die Nationalpolitischen Lehranstalten (eigentlich NaPoLA oder NPEA, Nationalpolitische Erziehungsanstalten) waren nationalsozialistische Eliteschulen. In ihnen wurden ab 1933 Schüler aus allen Gesellschaftsschichten auf eine Karriere als Offizier vorbereitet. Damit setzten sie die Tradition der preußischen Kadettenanstalten fort.
Die ehemalige Kadettenanstalt Potsdam war eine der ersten NAPOLAs, später wurde auch das Große Militärwaisenhaus in eine eine solche umgewandelt. Aufgenommen wurden nur Schüler, die keine jüdischen Vorfahren hatten, die zweite Voraussetzung war körperliche Tüchtigkeit und Unversehrtheit. Die Internatsschulen wurden streng militärisch geführt, alle Schüler waren Mitglied der Hitlerjugend. NAPOLAs für Mädchen gab es später auch, ein Lehrer der Potsdamer Anstalt hatte 1934 in einer Denkschrift die Gleichstellung der Geschlechter gefordert.
https://www.politische-bildung-brandenburg.de/lexikon/napola


Mythos Napola – Das Erbe der NS-Erziehung

SWR2 WISSEN
25.1.2021, 19:01 UHR
HANS-VOLKMAR FINDEISEN
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https://avdlswr-a.akamaihd.net/swr/...
40 nationalpolitische Erziehungsanstalten für Jungen und auch ein paar wenige für Mädchen gab es im sogenannten Dritten Reich, unter anderem auf der Reichenau, unweit von Achern, in Rottweil und in Backnang. Sie waren ähnlich den Adolf-Hitler-Schulen Nachwuchsschmieden der künftigen NS-Elite.
Organisatorisch der SS unterstellt, reichte die Tradition der Napolas in die Kaiserzeit zurück, wo Preußen und Bayern eigene Kadettenanstalten unterhielten.
Welche Rolle die ehemaligen Napola-Schüler nach dem Krieg beim Aufbau der Bundesrepublik spielten, ist eine unter Historikern immer wieder diskutierte Frage. Sicher ist: Nur wenige der Eliteschüler sind heute noch am Leben. Und nicht wenige fanden sich nach dem Zweiten Weltkrieg schnell in öffentlichen und erziehungspolitischen Spitzenstellungen wieder.
Manuskript zur Sendung
https://www.swr.de/swr2/...
Sendung vom
Sa., 7.4.2018 8:30 Uhr, SWR2 Wissen, SWR2
https://www.swr.de/swr2/...

Elite-Internate im "Dritten Reich"
Hitlers brutale Kaderschmieden

Gewalt als Erziehungsmaßnahme: 1933 wurden die ersten Napolas gegründet. Tausende Schüler besuchten die nationalsozialistischen Ausleseschulen. Neben militärischem Drill gehörten auch Brutalität und Psychoterror zum Alltag. Durch Erzieher - und Mitschüler.
Von Thomas Fritz
05.04.2013, 12.15 Uhr
Eine kleine unscheinbare Sporthalle, vier Kilometer außerhalb des oberschlesischen Örtchens Loben: Dichtgedrängt standen die 30 Jungen zusammen. Sie fröstelten, jedoch nicht vor Kälte, sondern vor Anspannung. Vor ihnen ragte eine drei Meter hohe Sprossenwand empor, davor lagen dünne Matten aus Leder. Nun sollten die Zehnjährigen ihren Mut beweisen und sich von der höchsten Sprosse hinunterstürzen.
Das war keine leichtsinnige Mutprobe unter Kindern, sondern Teil einer offiziellen Aufnahmeprüfung - an einer der Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, im Volksmund Napolas genannt. Wer im "Dritten Reich" auf diesen Elite-Internaten aufgenommen werden wollte, durfte sich nach den schulischen und sportlichen Tests auch diesem Einführungsritual nicht verweigern - die körperliche Unversehrtheit war zweitrangig. Einer der zitternden Jungen, die an diesem Tag vor der Sprossenwand standen, war Hellmuth Karasek.
"Von den vielleicht dreißig Jungen, mit denen ich die Mutprobe teilte - erst sahen wir zu, wie die anderen hochkletterten, um dann mit ausgebreiteten Armen herunterzustürzen, dann kletterten wir selber dem Sturz entgegen, höher, als wir es uns doch zutrauen wollten -, haben sich mindestens vier ein Bein gebrochen und fast alle die Beine verstaucht. Die Matten, die uns nach dem Fall auffingen waren hart, das braune Leder, mit Werg gefüttert, federte kaum."
Diese Zeilen stammen aus den Erinnerungen des Autors und Literaturkritikers. Im Schuljahr 1944/45 besuchte er für einige Monate die Napola Loben im heutigen Polen.
Aus der behüteten Kindheit vertrieben
Karasek war in der Oberschule von Werbern des Nazi-Internats angesprochen worden. Er war ein aufgeweckter Schüler, außerdem waren Oma, Vater, Mutter und zwei Onkel NSDAP-Mitglieder, und sein Stammbaum laut NS-Ideologie "sauber" - das genügte für eine Einladung zu einer Probewoche, und nach bestandener Mutprobe sogar für die Aufnahme an das Internat. Dass er danach "tagelang stark humpelte", galt als Auszeichnung. Schließlich hatte sich Karasek erst durch das gefährliche Einführungsritual als würdiger Schüler erwiesen. "Ich hatte etwas erreicht, was ich gar nicht erreichen wollte", erinnerte sich mittlerweile 79-Jährige später. "Ich hatte mich selber aus meiner behüteten Kindheit, aus meiner Familie vertrieben."
So wurde Karasek einer von schätzungsweise 17.000 Jungmannen, so bezeichnete man die männlichen Ausleseschüler. Er war nicht der einzige, der später Bekanntheit erlangen sollte. Unter ihnen waren unter anderem der Schauspieler Hardy Krüger, die Journalisten Theo Sommer und Jörg-Andrees Elten oder der Grafiker Horst Janssen.
Die Gründung der ersten drei Napolas war ein Geburtstagsgeschenk an Adolf Hitler. Sie wurden vom zukünftigen Reichserziehungsminister Bernhard Rust geplant und am 20. April 1933 eröffnet. Bis 1945 gab es reichsweit etwa 40 Napolas, drei davon für Mädchen. Hinzu kamen zwölf Adolf-Hitler-Schulen sowie die Reichsschule der NSDAP in Feldafing am Starnberger See. In all diesen Bildungseinrichtungen sollte in sechs- bis achtjähriger Ausbildung die kommende Führungsschicht des Nazi-Staates herangezogen werden.
Traum von der Karriere als Gauleiter in Moskau
Als Hardy Krüger 1941 nach fünf langen Auswahllehrgängen als 13-Jähriger in die Adolf-Hitler-Schule auf der Ordensburg Sonthofen aufgenommen wurde, war der Großteil seiner Familie "sehr stolz und glücklich". Der Junge selbst phantasierte gar schon von einer Karriere als "Gauleiter von Moskau". Aber im idyllisch gelegenen Sonthofen im Oberallgäu herrschten raue Sitten. Besonders Neulinge waren brutalen Schikanen ausgesetzt, das erlebte Krüger am eigenen Leibe.
"Nachts kamen die älteren Jahrgänge in unsere Stube, prügelten uns und schmierten uns mit Schuhwichse ein. Ich wehrte mich, so gut ich konnte. Einmal sogar mit dem Fahrtenmesser, was prompt zu einer Bestrafung vor der ganzen Schule führte."
Heute sind rund 40 biografische Schriften von NS-Ausleseschülern erhalten. Sie zeigen, dass Gewalt unter Schülern keine Ausnahme war. Diese wurde nicht nur vom Lehrkörper geduldet, sondern gehörte inoffiziell zum Lehrplan: Die Gemeinschaft, so ein Grundtenor der Internatserziehung, sollte sich selber erziehen. Wenn nötig mit rabiaten Methoden. Viele Lehrer und Erzieher ignorierten deshalb die Übergriffe, manche hießen sie sogar ausdrücklich gut.
Strafterror und Schläge mit Fäusten
An den Internaten wurde gefordert und gedrillt, die Schüler mussten sich ständig beweisen: Die Stuben hatten sauber zu sein, die Betten akkurat hergerichtet, die Kleidung musste im Spind "auf Kante" liegen, schulische und sportliche Höchstleistungen wurden erwartet. Die strengen Anstaltsregeln - Rauchen und Mädchen verboten - und der Ehrenkodex unter den Schülern - kein Diebstahl, kein Petzen, kein Abschreiben - waren penibel einzuhalten. Sonst folgten harte Sanktionen wie nächtlicher Strafterror, Schläge mit Fäusten, Linealen oder ausgewrungenen Handtüchern.
Die NS-Propaganda predigte außerdem unbarmherziges Verhalten gegen Minderheiten und Verhaltensauffällige - auch an den Internaten traf es die Schwächsten am härtesten.
"Am Abend, beim Appell, wurden die Bettnässer des Morgens bestraft. Vor versammelter Mannschaft bekamen sie einige Stockschläge auf das Gesäß, sie mussten sich vorbeugen, ein Kamerad die Strafe ausführen. Wir anderen sahen schweigend zu. Ich war weder gerührt noch erschreckt. Bettnässer, das war ich nicht. Und also empfand ich die allabendlichen Bestrafungen als gerecht. Aber eher war ich wohl abgestumpft."
Hellmuth Karasek erinnert sich, wie solche offiziellen Strafen zusätzliche Revanchegelüste unter den Schülern provozierten. Er sah darin ein "diabolisches System, bei dem die Strafe Aggressionen der Kameraden weckte, sie zur Vollstreckung durch nächtliche Stubenkeile aufstachelte." Später wunderte er sich darüber, dass ihm "so wenig, eigentlich so gut wie nichts" passiert war. Der Vormarsch der Roten Armee beendete Ende 1944 nach nur einem halben Jahr seine Napola-Laufbahn, im Alter von knapp elf Jahren. Es folgte eine Flucht-Odyssee, die ihn über die Zwischenstation Dresden und Bernburg (Saale) in den fünfziger Jahren nach Westdeutschland führte.
Hardy Krügers Schulzeit auf der NS-Eliteschule nahm eine sehr ungewöhnliche Wendung. Als er 1943 nach Babelsberg zum Dreh von "Junge Adler", seiner ersten Filmrolle, abkommandiert wurde, geriet er noch während seiner Internatszeit mit Regimegegnern in Berührung. Sie zeigten ihm verbotene Filme, klärten ihn über Konzentrationslager auf, spannten ihn schließlich für gelegentliche Botendienste ein. Krüger war in "ein gefährliches Doppelleben verstrickt". 1944 endete seine Schulzeit, als er mit 16 Jahren zur SS eingezogen wurde. Nur mit viel Glück überlebte er die besonders verlustreiche Endphase des Krieges und geriet in Süddeutschland in amerikanische Gefangenschaft.
Nach 1945 machten Karasek und Krüger Karriere, viele Jahre später verarbeiteten sie ihre Erlebnisse in Büchern. Eine Gnade, die vielen ihrer gefallenen oder traumatisierten Mitschüler versagt blieb.
https://www.spiegel.de/

Nationalpolitische Erziehungsanstalt in Plön

Am 21. April 1933 berichtete das Ost-Holsteinische Tageblatt, der Reichskommissar Bernhard Rust habe verfügt, „die drei ehemaligen Kadettenanstalten in Plön, Köslin und Potsdam gemäß ihrer Tradition in ‚Nationalpolitische Erziehungsanstalten‘ im Sinne der ‚nationalen Revolution‘ umzubilden. Der Lehrkörper sei entsprechend neu zusammenzusetzen und bei den Schülern auf eine angemessene Auslese zu achten. Die Schülerkleidung sei die Hitleruniform. Im Zuge der „Machtergreifung“ waren 1933 am „Führergeburtstag“ (20. April) die drei ersten Nationalpolitischen Erziehungsanstalten gegründet worden. NPEA lautete das offizielle Kürzel. Im Volksmund setzte sich jedoch der Begriff Napola durch. Bei Kriegsende gab es 43 Napolas, drei davon für Mädchen.
Die „Kadettenvoranstalt“
Mit der Annexion Schleswigs und Holsteins durch Preußen 1867 hatte König Wilhelm I. angeordnet, im Schloss Plön eine „Kadettenvoranstalt“ einzurichten. Hier wurden 10- bis 15-jährige Jungen schulisch und militärisch so weit vorgebildet, dass sie anschließend auf die preußische Hauptkadettenanstalt nach Berlin-Lichterfelde wechseln konnten. Im Versailler Vertrag war ein Verbot des preußischen Kadettenkorps verhängt worden. Die Anstalt in Plön wurde darauf am 10. März 1920 aufgelöst. Die Aufnahmebedingungen der Staatlichen Bildungsanstalt als Nachfolgeinstitution zeigen die Orientierung an den Kriegsfolgen. Ehemalige Kadetten, Söhne von Gefallenen und schwerbeschädigten Kriegsteilnehmern, Auslandsdeutsche und Söhne von Familien aus den durch den Versailler Vertrag abgetretenen Gebieten sollten bevorzugt aufgenommen werden. Der neue Direktor, Konrad Wienbeck, vertrat erzieherische Positionen, die orientiert waren an der Weimarer Demokratie. Die Zusammenlegung mit dem Plöner Kaiserin-Auguste-Viktoria-Gymnasium mag die zivile Ausrichtung weiter gestützt haben. Nachdem bereits Wienbecks Nachfolger Dr. Friedrich Teichert seit 1928 verstärkt auf eine nationale Ausrichtung des Unterrichts Wert gelegt hatte, wurde mit der Errichtung einer NPEA bewußt mit den Zielen Wienbecks gebrochen. Teichert musste gehen und wurde durch den ehemaligen Polizeimajor SA-Standartenführer Hermann Brunk ersetzt.
NPEA Ernst Röhm
Die Einrichtung bekam zu Ehren des SA-Stabschefs den Namen „NPEA Ernst Röhm“. Nach der Ermordung Röhms 1934 hieß sie nur noch schlicht „NPEA Plön“. Ausgelegt war die Napola für 264 sogenannte „Jungmannen“. Die Schüler wurden in elf Züge, die etwa Klassen entsprachen, und zwei Hundertschaften gegliedert. Elf Erzieher sollten zugleich Erziehungs- und Unterrichtsdienst leisten. Es wurde streng darauf geachtet, dass das „Führerprinzip“ eingehalten wurde. Schülerselbstverwaltung, -vereine, Lehrerausschuß und der Elternbeirat wurden mit der Gründung der Napola abgeschafft.
„rassische Eignung“
Die Aufnahme wurde in einem aufwendigen Verfahren geregelt. Die Nachfrage für Plätze in der bevorzugt ausgestatteten NS-Eliteeinrichtung war groß. Von 2.000 Bewerbern wurden 1934 nur 120 zum Aufnahmetest zugelassen. Die zweitägige Prüfung bestanden schließlich 70. Das wichtigste Kriterium war die „rassische Eignung“. Die Aufnahme bedingte: „arische Abstammung, einwandfreie Charaktereigenschaften, volle körperliche Leistungsfähigkeit (keine Brillenträger), mindestens durchschnittliche geistige Begabung.“ Die Bewerber stammten aus allen Teilen des Reiches. Die Söhne von Beamten und Selbständigen waren gegenüber denen von Arbeitern deutlich überrepräsentiert, was dem Anspruch, alle „Volksschichten“ gleichmäßig berücksichtigen zu wollen, widersprach.
Viel Sport, wenig Fremdsprachen
Grundlage für den Unterricht war der Lehrplan der deutschen Oberschulen. Auf Wehrsport und Leibesübungen wurde in der Stundentafel deutlich mehr Gewicht gelegt, während der Fremdsprachenunterricht erheblich eingeschränkt wurde. Im Schlosspark entstand eine Hindernisbahn mit einer Eskaladierwand, und hinter dem Prinzenhaus wurden Schützengräben für die vormilitärische Ausbildung ausgehoben. Deutsch, Geschichte und Biologie wurden als ideologisch interessante Fächer mit erweiterter Wochenstundenzahl ausgestattet. Die im Deutschunterricht behandelten Werke sollten gemäß ihrem „Wert für Rasse, Volk und gegenwärtige Lage“ ausgewählt werden. Hans Grimms „Volk ohne Raum“ oder Werner Beumelburgs „Mit 17 Jahren in Verdun“ mögen als Beispiele für den Lektüreplan gelten. Alfred Rosenbergs „Mythus des 20. Jahrhunderts“ wurde in der nationalpolitischen Arbeitsgemeinschaft gelesen und besprochen. Der Religionsunterricht wurde 1938 ganz abgeschafft. Appelle, Geländemärsche, Sonnenwendfeiern sowie Nachtübungen standen auf dem Programm. Sie begeisterten viele „Napolaner“ besonders, das auch, weil sie von besonders ausgewählten und meist jungen Pädagogen geführt wurden.
Führungskräfte
Als Vorbereitung auf führende Positionen im NS-Staat und der „Stärkung der Volksgemeinschaft“ dienten Praktika in Plöner Handwerksbetrieben, Einsätze bei der Ernte sowie in Bergwerken. Unter Tage sollte die nationalsozialistische Weltanschauung der Jungmannen erstmals mit der oft gegensätzlichen Einstellung der häufig katholisch geprägten Bergleute konfrontiert werden und sich dabei bewähren. Eine ähnliche Funktion hatte auch der „Landdienst im Grenzland“. Das „deutsche Volkstum“ sollte in der Konfrontation mit „fremdvölkischen Minderheiten“ gestärkt werden. Die Auslandsfahrten der Jungmannen in den Sommerferien führten fast ausschließlich in nordische Länder oder Länder mit deutscher Minderheit. Der erlebnis- und handlungsorientierte Unterricht führte bei den meisten Jungmannen zu einer Identifikation mit der NS-Ideologie. Das spiegelte sich auch in den Berufswünschen der Napolaner: Offizier in einer Elitedivision der Wehrmacht, SS-Führer, Wehrbauer im Osten oder Jurist.
Bevor die alliierten Truppen Plön erreichten, wurde die NPEA Plön am 23. April 1945 geschlossen. Die Jungmannen wurden, soweit möglich, in ihre Heimatorte geschickt oder bei Familien im Umland untergebracht. Vorher scheint der Leiter Brunk verhindert zu haben, dass Jungmannen gegen die herannahenden Briten aufgeboten wurden. Brunk und die meisten Erzieher wurden von den Briten in Neumünster-Gadeland interniert.
Karsten Dölger (1001/0721)
Quelle: Matthias Paustian, Die Nationalpolitische Erziehungsanstalt Plön 1933-1945, in: Informationen zur Schleswig-Holsteinischen Zeitgeschichte 26 (1994), S. 3-100.
https://geschichte-s-h.de/sh-von-a-bis-z/n/napola/


4. Stellungnahme der vom Amtsgericht Mosbach beauftragten forensischen Sachverständigen aus Kitzingen zu Nationalsozialistischen Erziehungsanstalten und zur Verbreitung von Nationalsozialistischem Gedankengut mit gegenwärtigen Auswirkungen des Nationalsozialismus

FRAGESTELLUNG ANHAND DER
NATIONALSOZIALISTISCHEN ELITE-BESCHULUNG
HINSICHTLICH EINER SYMBOLPOLITISCHEN und JURISTISCHEN
EINSCHRÄNKUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHR ERZIEHUNG vor 1945
UND VON DER VERBREITUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHEM GEDANKENGUT
nach 1945

FRAGESTELLUNG
DER GEGENWÄRTIGEN AUSWIRKUNGEN
DES NATIONALSOZIALISMUS

Das Familiengericht-Amtsgericht Mosbach, Hauptstraße 110, 74281 Mosbach, beauftragt die forensische Sachverständige aus Moltkestr. 2, 97318 Kitzingen, in seinen Verfügungen vom 17.08.2022 unter 6F 202/21, die Anti-Nazi-Aktivitäten des KVs und Antragstellers in einer ergänzenden Stellungnahme gutachterlich einzuschätzen und zu bewerten. Dazu zählen laut Anweisungen dieser amtsgerichtlichen Verfügungen SOWOHL die seit Sommer 2022 vom Antragsteller beim Amtsgericht Mosbach initiierten NS- und Rechtsextremismus-Verfahren ALS AUCH seine außergerichtlichen und gerichtlichen Aufklärungs- und Aufarbeitungsbemühungen zu Nationalsozialistischem Unrecht und Nationalsozialistischen Verbrechen aus dem Zeitraum um 2008, d.h. konkret von 2004 bis 2011, im Rahmen seiner sogenannten "Nazi-Jäger"-Aktivitäten. Siehe dazu auch Kapitel 1 auf dieser Seite.


Während die vom Familiengericht-Amtsgericht Mosbach beauftragte forensische Sachverständige aus Moltkestr. 2, 97318 Kitzingen, zunächst EINERSEITS ein familienpsychologisches Sachverständigengutachten in einem Umfang von über 100 Seiten zum 07.04.2022 unter 6F 202/21 erstellt hat, entschließt sich dieselbe Gutachterin sodann, ANDERERSEITS eine ergänzende Stellungnahme von zwei ganzen DIN A4-Seiten im sachverhaltsbezogenen Kontext zur Problematik des Nationalsozialismus vor und nach 1945 und dessen Aufarbeitung bis heute, insbesondere zum Kontext der historisch nachgewiesenen Beteiligungen an NS-Massenmordverbrechen in Mosbach wie Judenverfolgung und Holocaust, NS-Verfolgung von Sinti und Roma, Nazi-Euthanasie unter 6F 202/21 zum 31.08.2022 an das Amtsgericht Mosbach zu generieren. Die forensische Sachverständige aus Moltkestr. 2, 97318 Kitzingen, ERWÄHNT LEDIGLICH MIT EINEM WORT DEN "NATIONALSOZIALISMUS" auf Seite 2, Absatz 2 und erwähnt lediglich mit einem Satz auf Seite 2, Absatz 2, dass der Antragsteller von NS- und Rechtsextremismus-Verfahren beim Amtsgericht Mosbach sich gegen den Nationalsozialismus wendet. Die forensische Sachverständige aus Kitzingen hat hier die GERICHTLICH BEAUFTRAGTE EINDEUTIGE GELEGENHEIT gehabt, mit einer entsprechend beim Amtsgericht Mosbach beantragten Fristverlängerung SICH SACHLICH UND FACHLICH auch auf über 100 Seiten bezüglich der Nazi-Thematik bzw. der Nazi-Problematik vor einem deutschen BRD-Gericht EXPLIZIT ZU ÄUSSERN. Diese Gelegenheit für eine sachliche und fachliche gutachterliche Expertise zum Nationalsozialismus und nationalsozialistischen Verbrechen, deren Auswirkungen und Aufarbeitungen nach 1945, u.a. auch in Mosbach, besteht zukünftig weiterhin jederzeit für die forensische Sachverständige aus Kitzingen.
Siehe dazu auch:


EINERSEITS:
Mit den Verfügungen des Familiengerichts-Amtsgericht Mosbach vom 17.08.2022 unter 6F 202/21 hat die gerichtlich beauftragte forensische Sachverständige aus Kitzingen nicht nur die Möglichkeit, sondern auch die Chance und das gerichtliche explizite Angebot, sich sachlich und fachlich zur NS-Vergangenheitsbewältigung seit 1945 bis heute, auch zur NS-Vergangenheitsbewältigung und Nazi-Kontinuität in Mosbach und in Baden-Württemberg, AUSFÜHRLICH EXPLIZIT gutachterlich zu äußern.


ANDERERSEITS:
Die forensische Sachverständige aus Kitzingen ÄUSSERT SICH JEDOCH EXPLIZIT NICHT in ihrer gutachterlichen ergänzenden Stellungnahme vom 31.08.2022 unter 6F 202/21 an das Amtsgericht Mosbach als ein BRD-Gericht im Jahr 2022 zu den Sachverhalten der konkreten Nazi-Erziehungspolitik, Nazi-Pädagogik und der Nazi-Nachwuchspolitik vor 1945 einerseits und der Weiterverbreitung und Weiterentwicklung von nationalsozialistischem Gedankengut nach 1945 andererseits. UND DIES OBWOHL diese Sachverhalte zu dieser NS-Thematik bzw. NS-Problematik frei verfügbar sind im öffentlichen Diskurs über entsprechende Medienberichte; über künstlerisch-kulturelle Themenaufarbeitungen; über die juristische, politische und wissenschaftliche Fachliteratur; über Publikationen von BRD-Institutionen der Justiz, der Politik. UND DIES OBWOHL  die Gutachterin aus Kitzingen vom Amtsgericht Mosbach am 17.08.2022 unter 6F 202/21 EXPLIZIT BEAUFTRAGT ist, eine gutachterliche Stellungnahme zum Nationalsozialismus und dessen Aufarbeitung nach 1945 am Beispiel des Antragstellers abzugeben.


ANDERERSEITS:
Die forensische Sachverständige aus Kitzingen ÄUSSERT SICH JEDOCH EXPLIZIT NICHT in ihrer gutachterlichen ergänzenden Stellungnahme vom 31.08.2022 unter 6F 202/21 an das Amtsgericht Mosbach als ein BRD-Gericht im Jahr 2022 zum konkreten Antrag vom 12.07.2022 des Antragstellers auf gerichtlich zu beantragende BRD-Bundes- und Landesgesetzliche Regelungen zum Verbot der Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, NPEAs. Verbot von Institutionen der NS-Erziehungspolitik, NS-Pädagogik und der NS-Nachwuchspolitik beim Amtsgericht Mosbach HINSICHTLICH EINER SYMBOLPOLITISCHEN und JURISTISCHEN EINSCHRÄNKUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHER ERZIEHUNG vor 1945 UND VON DER VERBREITUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHEM GEDANKENGUT nach 1945. UND DIES OBWOHL hier das Amtsgericht Mosbach in seinen Verfügungen vom 17.08.2022 diese Gutachterin mit der Sachverständigen-Aufklärung der seit Sommer 2022 vom Antragsteller beim Amtsgericht Mosbach initiierten NS- und Rechtsextremismus-Verfahren EXPILZIT BEAUFTRAGT.

Siehe dazu: 

Prozessbeobachtung: NS-Verfahren beim Amtsgericht Mosbach
Antrag vom 12.07.2022 auf gerichtlich zu beantragende BRD-Bundes- und Landesgesetzliche Regelungen zum Verbot der Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, NPEAs. Verbot von Institutionen der NS-Erziehungspolitik, NS-Pädagogik und der NS-Nachwuchspolitik beim Amtsgericht Mosbach HINSICHTLICH EINER SYMBOLPOLITISCHEN und JURISTISCHEN EINSCHRÄNKUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHER ERZIEHUNG vor 1945 UND VON DER VERBREITUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHEM GEDANKENGUT nach 1945.
220712_uhl_ag_mos_ja_napola.pdf (203.03KB)
Prozessbeobachtung: NS-Verfahren beim Amtsgericht Mosbach
Antrag vom 12.07.2022 auf gerichtlich zu beantragende BRD-Bundes- und Landesgesetzliche Regelungen zum Verbot der Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, NPEAs. Verbot von Institutionen der NS-Erziehungspolitik, NS-Pädagogik und der NS-Nachwuchspolitik beim Amtsgericht Mosbach HINSICHTLICH EINER SYMBOLPOLITISCHEN und JURISTISCHEN EINSCHRÄNKUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHER ERZIEHUNG vor 1945 UND VON DER VERBREITUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHEM GEDANKENGUT nach 1945.
220712_uhl_ag_mos_ja_napola.pdf (203.03KB)


ANDERERSEITS:
Die Nazi-Erziehungspolitik, Nazi-Pädagogik und die Nazi-Nachwuchspolitik sowie die gegenwärtigen Auswirkungen des Nationalsozialismus bezüglich Kindern und Jugendlichen liegt auch im Fallzuständigkeits- und Fallverantwortungsbereich der deutschen Kinder- und Jugendhilfeinstitution des Jugendamtes mit seinem originären Schutz- und Hilfeauftrag für Kinder und Jugendliche. Gemäß Aktenlage und Verfahrensanalyse zu den anhängigen Verfahren beim Familiengericht-Amtsgericht Mosbach sind beim Familiengericht-Amtsgericht Mosbach ordnungsgemäß Stellungnahmen der involvierten Fachstelle des Jugendamtes Neckar-Odenwaldkreis beim Landratsamt Mosbach zur Problematik von Nazi-Erziehungspolitik, Nazi-Pädagogik und der Nazi-Nachwuchspolitik sowie von gegenwärtigen Auswirkungen des Nationalsozialismus bezüglich Kindern und Jugendlichen  mit der entsprechenden Eingabe vom Antrag vom 12.07.2022 des Antragstellers auf "Gerichtlich zu beantragende BRD-Bundes- und Landesgesetzliche Regelungen zum Verbot der Nationalpolitischen Erziehungsanstalten, NPEAs. Verbot von Institutionen der NS-Erziehungspolitik, NS-Pädagogik und der NS-Nachwuchspolitik beim Amtsgericht Mosbach HINSICHTLICH EINER SYMBOLPOLITISCHEN und JURISTISCHEN EINSCHRÄNKUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHER ERZIEHUNG vor 1945 UND VON DER VERBREITUNG VON NATIONALSOZIALISTISCHEM GEDANKENGUT nach 1945" unter 6F 9/22 gerichtlich einzuholend beantragt. Die forensische Sachverständige aus Kitzingen ÄUSSERT SICH JEDOCH EXPLIZIT NICHT in ihrer gutachterlichen ergänzenden Stellungnahme vom 31.08.2022 unter 6F 202/21 an das Amtsgericht Mosbach als ein BRD-Gericht im Jahr 2022 ZUR AUFARBEITUNG VON NS-VERBRECHEN in der Nazi-Kinder- und Jugendhilfe sowie in der Nazi-Familienrechtspraxis zum Sachverhalt, dass die fallzuständigen Mitarbeiterinnen des Allgemeinen Sozialen Dienstes (ASD) vom Jugendamt Neckar-Odenwaldkreis beim Landratsamt Mosbach die beantragte gerichtlich einzuholende Stellungnahme zu NS-VERBRECHEN in der Nazi-Kinder- und Jugendhilfe mit dem konkreten Sachverhalt der nationalsozialistischen Erziehung und Bildung vor 1945 und deren Auswirkungen nach 1945 wie Bund Deutscher Jugend (BDJ); Bund Heimattreuer Jugend; Deutsche Arbeiter Jugend; Wiking-Jugend; Heimattreue deutsche Jugend (HDJ); etc. verweigern. UND DIES OBWOHL die höchste übergeordnete Amtsleitung, d.h. der gegenwärtige Landrat beim Landratsamt Mosbach, hier im Gegensatz zu seinen untergeordneten Jugendamt-ASD-Mitarbeiterinnen, gemäß Medienberichten selbst weitaus weniger Probleme damit hat, sich öffentlich gegen den Nationalsozialismus und dessen Verbrechen zu äußern und zu engagieren.

ANDERERSEITS:
Die forensische Sachverständige aus Kitzingen ÄUSSERT SICH JEDOCH EXPLIZIT NICHT in ihrer gutachterlichen ergänzenden Stellungnahme vom 31.08.2022 unter 6F 202/21 an das Amtsgericht Mosbach als ein BRD-Gericht im Jahr 2022 zu den Sachverhalten des kausalen Zusammenhangs sowie der chronologischen Abfolge zwischen Nationalsozialismus einerseits und Neo-Faschismus und Rechtsextremismus andererseits. UND DIES OBWOHL diese Sachverhalte zu dieser NS-Thematik bzw. NS-Problematik frei verfügbar sind im öffentlichen Diskurs über entsprechende Medienberichte; über künstlerisch-kulturelle Themenaufarbeitungen; über die juristische, politische und wissenschaftliche Fachliteratur; über Publikationen von BRD-Institutionen der Justiz, der Politik. UND DIES OBWOHL die Gutachterin aus Kitzingen vom Amtsgericht Mosbach am 17.08.2022 unter 6F 202/21 EXPLIZIT BEAUFTRAGT ist, eine gutachterliche Stellungnahme zum Nationalsozialismus und dessen Aufarbeitung nach 1945 am Beispiel des Antragstellers abzugeben.

ANDERERSEITS:
Die forensische Sachverständige aus Kitzingen ÄUSSERT SICH JEDOCH EXPLIZIT NICHT in ihrer gutachterlichen ergänzenden Stellungnahme vom 31.08.2022 unter 6F 202/21 an das Amtsgericht Mosbach als ein BRD-Gericht im Jahr 2022 zu den Sachverhalten der Weiterverbreitung und Weiterentwicklung von nationalsozialistischem, neo-faschistischem und rechtsextremem Gedankengut vor dem Hintergrund der problematischen NS-Vergangenheitsbewältigung in der BRD bis hin zum gegenwärtigen Phänomen des Rechtsextremismus mit seinen gegenwärtigen Ausprägungen. UND DIES OBWOHL diese Sachverhalte zu dieser NS-Thematik bzw. NS-Problematik frei verfügbar sind im öffentlichen Diskurs über entsprechende Medienberichte; über künstlerisch-kulturelle Themenaufarbeitungen; über die juristische, politische und wissenschaftliche Fachliteratur; über Publikationen von BRD-Institutionen der Justiz, der Politik. UND DIES OBWOHL die Gutachterin aus Kitzingen vom Amtsgericht Mosbach am 17.08.2022 unter 6F 202/21 EXPLIZIT BEAUFTRAGT ist, eine gutachterliche Stellungnahme zum Nationalsozialismus und dessen Aufarbeitung nach 1945 am Beispiel des Antragstellers abzugeben.

ANDERERSEITS:
Die forensische Sachverständige aus Kitzingen ÄUSSERT SICH JEDOCH EXPLIZIT NICHT in ihrer gutachterlichen ergänzenden Stellungnahme vom 31.08.2022 unter 6F 202/21 an das Amtsgericht Mosbach als ein BRD-Gericht im Jahr 2022 zu den Sachverhalten des Fortwirkens von nationalsozialistischem Gedankengut nach 1945, was sichtbar und erkennbar wird mit dem Verbot von neo-faschistischen und rechtsextremen Organisationen sowie mit den Beobachtungen von rechtsextremen Tendenzen durch den Verfassungsschutz wie Identitäre Bewegung, AFD, etc. UND DIES OBWOHL diese Sachverhalte zu dieser NS-Thematik bzw. NS-Problematik frei verfügbar sind im öffentlichen Diskurs über entsprechende Medienberichte; über künstlerisch-kulturelle Themenaufarbeitungen; über die juristische, politische und wissenschaftliche Fachliteratur; über Publikationen von BRD-Institutionen der Justiz, der Politik; der Sicherheitsdienste und Sicherheitskräfte. UND DIES OBWOHL die Gutachterin aus Kitzingen vom Amtsgericht Mosbach am 17.08.2022 unter 6F 202/21 EXPLIZIT BEAUFTRAGT ist, eine gutachterliche Stellungnahme zum Nationalsozialismus und dessen Aufarbeitung nach 1945 am Beispiel des Antragstellers abzugeben.

Siehe dazu auch:
Liste in Deutschland verbotener rechtsextremer Organisationen
Die Liste in Deutschland verbotener rechtsextremer Organisationen führt jene Gruppen, Parteien und Organisationen chronologisch auf, die seit 1949 in der Bundesrepublik Deutschland bundesweit oder in einzelnen Bundesländern als verfassungswidrig verboten worden sind. Die Verbotsbehörden und Verbotsdaten sind jeweils genannt. Die historischen Hintergründe erläutert der Hauptartikel Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland. In Deutschland derzeit legale rechtsextreme Organisationen stehen in der Liste rechtsextremer Parteien und Organisationen#Deutschland.
https://de.wikipedia.org/

ANDERERSEITS:
Die forensische Sachverständige aus Kitzingen ÄUSSERT SICH JEDOCH EXPLIZIT NICHT in ihrer gutachterlichen ergänzenden Stellungnahme vom 31.08.2022 unter 6F 202/21 an das Amtsgericht Mosbach als ein BRD-Gericht im Jahr 2022 zu den Sachverhalten des Fortwirkens von nationalsozialistischem Gedankengut nach 1945, was sichtbar und erkennbar wird mit der rechtsextremen Unterwanderung von Sicherheitskräften wie Bundeswehr, KSK, Polizei, Sicherheitsbehörden, etc. UND DIES OBWOHL diese Sachverhalte zu dieser NS-Thematik bzw. NS-Problematik frei verfügbar sind im öffentlichen Diskurs über entsprechende Medienberichte; über künstlerisch-kulturelle Themenaufarbeitungen; über die juristische, politische und wissenschaftliche Fachliteratur; über Publikationen von BRD-Institutionen der Justiz, der Politik; der Sicherheitsdienste und Sicherheitskräfte. UND DIES OBWOHL die Gutachterin aus Kitzingen vom Amtsgericht Mosbach am 17.08.2022 unter 6F 202/21 EXPLIZIT BEAUFTRAGT ist, eine gutachterliche Stellungnahme zum Nationalsozialismus und dessen Aufarbeitung nach 1945 am Beispiel des Antragstellers abzugeben.


ANDERERSEITS:
Die forensische Sachverständige aus Kitzingen ÄUSSERT SICH JEDOCH EXPLIZIT NICHT in ihrer gutachterlichen ergänzenden Stellungnahme vom 31.08.2022 unter 6F 202/21 an das Amtsgericht Mosbach als ein BRD-Gericht im Jahr 2022 zu den Sachverhalten des Fortwirkens von nationalsozialistischem Gedankengut nach 1945, was sichtbar und erkennbar wird mit dem Rechtsterror und den rechtsextremen Anschläge gegen die Staatsform der BRD, gegen Flüchtlingsunterkünfte wie Rostock-Lichtenhagen im August 1992, wie Leipzig Lausen-Grünau im August 2022, wie Bautzen im Oktober 2022, etc.; gegen Synagogen wie Halle im Oktober 2019; gegen Nicht-Deutsche Mitbürger wie NSU-Terror, wie Solingen in 1993, wie Hanau im Februar 2020, etc.; gegen NS-Gedenkstätten wie mit der Schändung von Nazi-Konzentrationslagern nach 1945 bis heute; gegen demokratische und flüchtlingsfreundliche Politiker wie Walter Lübcke im Juni 2019, etc. UND DIES OBWOHL diese Sachverhalte zu dieser NS-Thematik bzw. NS-Problematik frei verfügbar sind im öffentlichen Diskurs über entsprechende Medienberichte; über künstlerisch-kulturelle Themenaufarbeitungen; über die juristische, politische und wissenschaftliche Fachliteratur; über Publikationen von BRD-Institutionen der Justiz, der Politik; der Sicherheitsdienste und Sicherheitskräfte. UND DIES OBWOHL die Gutachterin aus Kitzingen vom Amtsgericht Mosbach am 17.08.2022 unter 6F 202/21 EXPLIZIT BEAUFTRAGT ist, eine gutachterliche Stellungnahme zum Nationalsozialismus und dessen Aufarbeitung nach 1945 am Beispiel des Antragstellers abzugeben.

ANDERERSEITS:
Die forensische Sachverständige aus Kitzingen ÄUSSERT SICH JEDOCH EXPLIZIT NICHT in ihrer gutachterlichen ergänzenden Stellungnahme vom 31.08.2022 unter 6F 202/21 an das Amtsgericht Mosbach als ein BRD-Gericht im Jahr 2022 zu den Sachverhalten des Fortwirkens von nationalsozialistischem Gedankengut nach 1945, was sichtbar und erkennbar wird mit den schwierigen und problematischen Vorgängen in und bei BRD-deutscher Justiz und -Sicherheitsdiensten durch die wiederholten NPD-Verbotsverfahren sowie durch die Aufarbeitungen des rechtsextremistischen Terrors des Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU) und des NSU 2.0, etc. UND DIES OBWOHL diese Sachverhalte zu dieser NS-Thematik bzw. NS-Problematik frei verfügbar sind im öffentlichen Diskurs über entsprechende Medienberichte; über künstlerisch-kulturelle Themenaufarbeitungen; über die juristische, politische und wissenschaftliche Fachliteratur; über Publikationen von BRD-Institutionen der Justiz, der Politik; der Sicherheitsdienste und Sicherheitskräfte. UND DIES OBWOHL die Gutachterin aus Kitzingen vom Amtsgericht Mosbach am 17.08.2022 unter 6F 202/21 EXPLIZIT BEAUFTRAGT ist, eine gutachterliche Stellungnahme zum Nationalsozialismus und dessen Aufarbeitung nach 1945 am Beispiel des Antragstellers abzugeben.

ANDERERSEITS:
Die forensische Sachverständige aus Kitzingen ÄUSSERT SICH JEDOCH EXPLIZIT NICHT in ihrer gutachterlichen ergänzenden Stellungnahme vom 31.08.2022 unter 6F 202/21 an das Amtsgericht Mosbach als ein BRD-Gericht im Jahr 2022 zu den in den Medien, in der Öffentlichkeit und in der Fachliteratur frei verfügbaren Thematisierungen der Opfer des nationalsozialistisch orientiert und nationalsozialistisch motiviert rechtsextremen Terrors in der BRD und ihrer Familienangehörigen. Die forensische Sachverständige aus Kitzingen VERZICHTET DAMIT EXPLIZIT DARAUF, den Opfern des rechtsextremen Terrors in der BRD und ihren Familienangehörigen in ihrer eigenen gutachterlichen ergänzenden Stellungnahme vom 31.08.2022 unter 6F 202/21 an das Amtsgericht Mosbach eine Stimme mit Anerkennung und Respekt vor einem deutschen Gericht im Jahr 2022  zu geben.


ANDERERSEITS:
Die forensische Sachverständige aus Kitzingen ÄUSSERT SICH JEDOCH EXPLIZIT NICHT in ihrer gutachterlichen ergänzenden Stellungnahme vom 31.08.2022 unter 6F 202/21 an das Amtsgericht Mosbach als ein BRD-Gericht im Jahr 2022 zu den Sachverhalten der öffentlichen Debatten um strukturellen Rassismus und strukturelle Diskriminierungen durch Behörden, Ämter und Institutionen. UND DIES OBWOHL diese Sachverhalte zu dieser NS-Thematik bzw. NS-Problematik frei verfügbar sind im öffentlichen Diskurs über entsprechende Medienberichte; über künstlerisch-kulturelle Themenaufarbeitungen; über die juristische, politische und wissenschaftliche Fachliteratur; über Publikationen von BRD-Institutionen der Justiz, der Politik; der Sicherheitsdienste und Sicherheitskräfte. UND DIES OBWOHL die Gutachterin aus Kitzingen vom Amtsgericht Mosbach am 17.08.2022 unter 6F 202/21 EXPLIZIT BEAUFTRAGT ist, eine gutachterliche Stellungnahme zum Nationalsozialismus und dessen Aufarbeitung nach 1945 am Beispiel des Antragstellers abzugeben.


ANDERERSEITS:
Die forensische Sachverständige aus Kitzingen ÄUSSERT SICH JEDOCH EXPLIZIT NICHT in ihrer gutachterlichen ergänzenden Stellungnahme vom 31.08.2022 unter 6F 202/21 an das Amtsgericht Mosbach als ein BRD-Gericht im Jahr 2022 zu den Sachverhalten der rechtsextremistischen Unterwanderung und/oder nationalsozialistischer Orientierung in der Kultur, wie der breit öffentlich diskutierte Anti-Semitismus-Skandal auf der internationalen Weltkunstschau, der 15. Documenta in Kassel, im Sommer 2022. UND DIES OBWOHL diese Sachverhalte zu dieser NS-Thematik bzw. NS-Problematik frei verfügbar sind im öffentlichen Diskurs über entsprechende Medienberichte; über künstlerisch-kulturelle Themenaufarbeitungen; über die juristische, politische und wissenschaftliche Fachliteratur; über Publikationen von BRD-Institutionen der Justiz, der Politik; der Sicherheitsdienste und Sicherheitskräfte. UND DIES OBWOHL die Gutachterin aus Kitzingen vom Amtsgericht Mosbach am 17.08.2022 unter 6F 202/21 EXPLIZIT BEAUFTRAGT ist, eine gutachterliche Stellungnahme zum Nationalsozialismus und dessen Aufarbeitung nach 1945 am Beispiel des Antragstellers abzugeben.

ANDERERSEITS:
Die forensische Sachverständige aus Kitzingen ÄUSSERT SICH JEDOCH EXPLIZIT NICHT in ihrer gutachterlichen ergänzenden Stellungnahme vom 31.08.2022 unter 6F 202/21 an das Amtsgericht Mosbach als ein BRD-Gericht im Jahr 2022 zu den Sachverhalten der Aussteigerprogramme für Mitglieder der rechtsextremistischen Szene und deren immer wieder öffentlich und politisch diskutierten Finanzierungen. UND DIES OBWOHL diese Sachverhalte zu dieser NS-Thematik bzw. NS-Problematik frei verfügbar sind im öffentlichen Diskurs über entsprechende Medienberichte; über künstlerisch-kulturelle Themenaufarbeitungen; über die juristische, politische und wissenschaftliche Fachliteratur; über Publikationen von BRD-Institutionen der Justiz, der Politik; der Sicherheitsdienste und Sicherheitskräfte. UND DIES OBWOHL die Gutachterin aus Kitzingen vom Amtsgericht Mosbach am 17.08.2022 unter 6F 202/21 EXPLIZIT BEAUFTRAGT ist, eine gutachterliche Stellungnahme zum Nationalsozialismus und dessen Aufarbeitung nach 1945 am Beispiel des Antragstellers abzugeben.

Siehe dazu auch:


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